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Schluss mit unbedachtem COnsum

Wenn wir uns keine Gedanken über unseren CO2-Ausstoß machen, erübrigen sich Flugreisen in wärmere Gefilde bald von selbst. Foto: NickCanon / Pixabay

Fast zwölf Tonnen CO2 verbrauchen Deutsche durchschnittlich jedes Jahr. Um die aktuellen Klimaschutzziele zu erreichen, dürften wir allerdings nur etwa 4 Tonnen verbrauchen – also ein Drittel des aktuellen Werts.

Aber wie erreichen wir diese Einsparung? Zuallererst, indem jede*r von uns bei sich selbst anfängt! Wissen Sie, wie viel CO2 Sie jedes Jahr verbrauchen? CO2-Rechner wie der vom Umweltbundesamt verraten es Ihnen.

Damit können Sie nicht nur Ihren aktuellen Verbrauch berechnen, sondern auch eine Verlaufskurve Ihres persönlichen Verbrauchs bis 2050. So sehen Sie anschaulich, in welchen Bereichen Sie noch Spielraum für Einsparungen haben und können Ihre Bilanz für die Zukunft optimieren.

Eine Alternative für Quizfans ist der Klimarechner von WWF. Bei dieser Variante machen Sie in 35 Fragen Angaben zu Ihrem persönlichen Konsumverhalten. Daraus wird anschließend ihr CO2-Fußabdruck berechnet:.

Praktisch dabei: Unter jeder Frage finden Sie Tipps, wie Sie ihren CO2-Verbrauch im konkreten Fall vermindern können. Ihr Ergebnis können Sie sich anschließend per E-Mail zusenden lassen.

Eine Alternative speziell für Autofahrer*innen und Flieger*innen sind die CO2-Rechner von Atmosfair und Naturefund: Hier brauchen Sie jeweils nur zwei Angaben zu machen, um die ausgestoßene Menge CO2 für eine bestimmte Fahrt oder einen bestimmten Flug zu berechnen.

Die Angaben dieser beiden Rechner sind zwar weniger detailliert und lassen auch keine Angaben zu künftigen Entwicklungen zu. Dafür können Sie direkt im Anschluss an die Berechnung Bäume pflanzen oder nachhaltige Projekte unterstützen, um ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren.

Damit verringern Sie nicht nur Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck – Sie vergrößern auch Ihren ökologischen Handabdruck. Dieser Wert soll ein positives Gegenmodell zum ökologischen Fußabdruck darstellen. Denn nicht die negativen Auswirkungen auf die Umwelt, sondern der gesellschaftliche und nachhaltige Mehrwert von Handlungen und Produkten steht hier im Fokus. In diesem Sinne: Einfach mal die Füße hochlegen, Hand drauf!