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Unser heutiges Interview im Rahmen der #kaufnix-Kampagne mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Kemfert dreht sich um das Wachstumsparadigma und mögliche Handlungsoptionen, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Änderung von Konsummustern? Deutsche Umweltstiftung (DUS): Unsere Kampagne fordert ein Ende des maßlosen Konsums. Dies würde sich auch negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Was denken Sie, brauchen wir …

Die richtige Antwort auf Klimawandel und endliche Ressourcen ist noch nicht gefunden. Statt Effizienz und Suffizienz gegeneinander auszubalancieren, brauchen wir möglichst viel von beidem. Und vor allem eine breite gesellschaftliche Debatte, der sich auch die Entscheider*innen in Politik und Wirtschaft stellen. Es vergeht kein Tag, in dem wir nicht von neuen Innovationen lesen oder hören, …

Die Anti-Verbraucher-Pyramide funktioniert nach demselben Prinzip wie andere Modelle, zum Beispiel Ernährungspyramiden. Mithilfe von unterschiedlich großen Segmenten verdeutlicht sie, in welchem Umfang bestimmte Konsum- und Verhaltensweisen zu einem suffizienteren Leben beitragen können. Dabei wird das für eine nachhaltigere Entwicklung wünschenswerte Verhältnis der einzelnen Stufen zueinander veranschaulicht. Je größer eine Stufe ist, desto mehr Wert sollte …

Wir haben für Sie ein Glossar eingerichtet, indem in den Beiträgen verwendete Begriffe näher erläutert werden. Schauen Sie gerne vorbei, Sie finden das Glossar immer auf der rechten Seite unserer Startseite. Wenn Sie weitere Begriffe entdecken, sagen Sie uns gerne Bescheid, dann ergänzen wir diese im weiteren Verlauf der Kampagne.

Wachstum und Konsum bereiten vielen Menschen große Freude. Sie gehen einher mit Wahlmöglichkeiten und einem vermeintlichen Gefühl der Freiheit. Konsumverzicht und Genügsamkeit sind nicht automatisch gleichermaßen beglückend, und dennoch bedeuten sie die neue – notwendige – Stufe der Zivilisierung. Der Mensch ist ein Tier, aber ein besonderes. Gewöhnlich wird hervorgehoben, dass es sich um ein …

Mit den Sustainable Development Goals hat die UN den Rahmen für eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung auf globaler Ebene festgesteckt. Doch während die Politik weltweit und hierzulande sich um Zuständigkeiten streitet, hält unbedachter Konsum ungebremst an und führt zu nicht umkehrbaren Umweltschäden. Es ist das Festhalten an der Notwendigkeit von wirtschaftlichem Wachstum, das den maßlosen Konsum befeuert. Wer in eine lebenswerte Zukunft blicken will, muss sich gegen diese scheinbare Notwendigkeit auflehnen – beispielsweise durch ein suffizienteres Leben. Doch das Konzept der Suffizienz allein genügt nicht, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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