Das Fachforum Nachhaltigkeit zum Thema „Suffizienz und Ernährung“ wurde am 3. Juli 2020 vom Landesjugendring BW veranstaltet. Es wurden verschiedene Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, wie die eigene Ernährung gestaltet werden sollte und welche staatlichen Anreize sinnvoll wären. Dazu wurde begründet, warum diese notwendig und sinnvoll sind, um bestehende Probleme zu lösen. Aktuelle Probleme in Bezug auf Ernährung …
„Das Fachforum Nachhaltigkeit: Suffizienz und Ernährung“ weiterlesen
Das Klimabündnis Europa wurde 1990 gegründet und ist seitdem zu einem bedeutenden umwelt- und energiepolitischen Akteur herangewachsen, in dem über 1700 europäische Städte und Gemeinden agieren. Ihr Ziel ist es, regionale Antworten auf den globalen Klimawandel zu finden und Suffizienz auf lokaler Ebene zu fördern. Die Schweizer Mitglieder haben sich 1995 noch einmal gesondert zum …
„Das Schweizer Klimabündnis und die Suffizienz-Toolbox für Gemeinden“ weiterlesen
Das neue Buch von Manfred Folkers und Niko Paech „All you need is less“ erläutert die Ursachen und Auswirkungen von Konsum – von der „Gier-Wirtschaft“ – und zeigt den möglichen Wandel hin zu einer „Kultur des Genug“. Aufgeteilt in zwei Essays setzen sich die beiden Autoren auf unterschiedliche Art und Weise mit dem großen Thema …
„All you need is less – Eine Kultur des Genug aus ökonomischer und buddhistischer Sicht“ weiterlesen
Eigentlich geht der Trend der Wohnfläche in den letzten Jahrzehnten steil aufwärts. 2018 betrug die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf in Deutschland 46,7 Quadratmeter, in den USA sogar bis zu 74 Quadratmetern (Umweltbundesamt, 2019; Boeckermann, 2017). In den Besitzmaximierung gesprägten Konsumgesellschaften sind Häuser und ihre Größe immer mehr zum Statussymbol geworden. Dazu im Gegensatz steht die …
„Was Suffizienz mit einem Tiny House zu tun hat“ weiterlesen
In Zürich ist der Wunsch nach einer nachhaltigeren Gesellschaft in der Gemeindeordnung verankert. Durch unterschiedliche Maßnahmen und Anreize der Stadtverwaltung, soll der Energieverbrauch der Bevölkerung verringert werden. Die Lebensqualität hingegen soll darunter nicht leiden. Tina Billeter erklärt wie dieses Modell funktioniert und was sich in Zürich dadurch verändert hat. Der Weg zu einer suffizienten Gesellschaft …
Stellen Sie sich vor, die Dinge, die wir gebrauchen und kaufen, würden keinen riesengroßen ökologischen Fußabdruck hinterlassen oder zur Ausbeutung von vielen Menschen entlang der Produktionskette beitragen. Stellen Sie sich vor, es wäre das oberste Gebot der Menschen, im Einklang mit der Natur zu leben und tatsächlich nur so zu konsumieren, dass wir der Natur …