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Durch Kaufkonsum von neuwertigen Produkten wird Wirtschaftswachstum unterstützt. Flohmärkte und Online-Plattformen wie „Kleiderkreisel“ oder „Ebay-Kleinanzeigen“ bieten hier nur teilweise eine Alternative. So werden als gebraucht deklarierte Sachen immer öfter überteuert verkauft. Mit Blick auf die dritte Stufe der Anti-Verbraucher-Pyramide „Tauschen“ kann dieses Problem umgangen werden. Ein gutes Beispiel für die dritte Stufe „Tauschen“ bieten sogenannte …

Nach dem Vorbild der Klimaaktivistin Greta Thunberg (16 Jahre) starteten Anfang des Jahres, mitunter in München, Berlin und Hamburg Demonstrationen. Jeden Freitag gehen junge Menschen unter dem Namen „Fridays for Future“ (FFF) auf die Straßen, um für den Klimaschutz zu streiken. Im Interview sprechen zwei Schulkinder über ihren Bezug zum Thema Umweltschutz und warum es …

Unser heutiges Interview im Rahmen der #kaufnix-Kampagne mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Kemfert dreht sich um das Wachstumsparadigma und mögliche Handlungsoptionen, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Änderung von Konsummustern? Deutsche Umweltstiftung (DUS): Unsere Kampagne fordert ein Ende des maßlosen Konsums. Dies würde sich auch negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Was denken Sie, brauchen wir …

Die richtige Antwort auf Klimawandel und endliche Ressourcen ist noch nicht gefunden. Statt Effizienz und Suffizienz gegeneinander auszubalancieren, brauchen wir möglichst viel von beidem. Und vor allem eine breite gesellschaftliche Debatte, der sich auch die Entscheider*innen in Politik und Wirtschaft stellen. Es vergeht kein Tag, in dem wir nicht von neuen Innovationen lesen oder hören, …

Die Forderung unserer #kaufnix-Kampagne „Schluss mit unbedachtem Konsum“ hat Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Daher haben wir im Folgenden den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Niko Paech interviewt, der uns seine Sichtweise aufzeigt, warum ein Wandel in der Ökonomie notwendig ist. Kritik am Wachstum Deutsche Umweltstiftung (DUS): Sie sind habilitierter Wirtschaftswissenschaftler.  In der Ökonomie dominiert immer noch der Glaube …

Mit den Sustainable Development Goals hat die UN den Rahmen für eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung auf globaler Ebene festgesteckt. Doch während die Politik weltweit und hierzulande sich um Zuständigkeiten streitet, hält unbedachter Konsum ungebremst an und führt zu nicht umkehrbaren Umweltschäden. Es ist das Festhalten an der Notwendigkeit von wirtschaftlichem Wachstum, das den maßlosen Konsum befeuert. Wer in eine lebenswerte Zukunft blicken will, muss sich gegen diese scheinbare Notwendigkeit auflehnen – beispielsweise durch ein suffizienteres Leben. Doch das Konzept der Suffizienz allein genügt nicht, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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