Macht euch ein Bild von der Transformation! Suffizienz statt Wachstum muss zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden, wenn wir nicht an unserer Maßlosigkeit zu Grunde gehen– und vorher noch mehr Schaden für die verschiedenen Ökosysteme anrichten wollen. Diese drei Ebenen müssen zusammen gedacht und bearbeitet werden, wenn wir uns in Richtung einer sozial-ökologischen Gesellschaftsorganisation …
„Jedes Individuum und alle Zusammen – ein Gastbeitrag von Corinna Vosse“ weiterlesen
Über lange Zeit leistete das Wirtschaftswachstum einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden vieler Menschen. Im Vergleich zu früher können wir uns eine luxuriöse Lebensweise leisten und wir leben im Durchschnitt auch wesentlich länger und gesünder. Doch in neuester Zeit wird es in den wohlhabenden Ländern in Westeuropa, Nordamerika und Japan zunehmend fraglich, ob das Wachstum noch …
„Buchvorstellung: „Der Wachstumszwang“ – ein Gastbeitrag von Prof. Matthias Binswanger“ weiterlesen
Der Begriff Minimalismus bedeutet, sich auf das Nötigste zu beschränken. Das kann für jeden Menschen in einem anderen Zusammenhang stehen. Zum einen kann Minimalismus bedeuten, dass in einer Wohnung mit wenig Dekorationselementen gespielt wird oder auf einer Fotografie der Fokus nur auf einem Element liegt. Der Begriff kann aber auch als Gegenbewegung zur abstrakten Kunst …
Nur das Unvollkommene ist perfekt Ich weiß nicht, ob wir nichts mehr kaufen sollten. Das wirft nämlich neue soziale Probleme auf. Denn vor allem Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kunst und Kultur sind für ein gutes Leben wichtig. Aber ich weiß, dass wir sehr lange, sehr gut leben könnten, ohne dass etwas Neues produziert …
„Mut zur Unvollkommenheit – ein Gastbeitrag von Christine Ax“ weiterlesen
Die richtige Antwort auf Klimawandel und endliche Ressourcen ist noch nicht gefunden. Statt Effizienz und Suffizienz gegeneinander auszubalancieren, brauchen wir möglichst viel von beidem. Und vor allem eine breite gesellschaftliche Debatte, der sich auch die Entscheider*innen in Politik und Wirtschaft stellen. Es vergeht kein Tag, in dem wir nicht von neuen Innovationen lesen oder hören, …
Die Anti-Verbraucher-Pyramide funktioniert nach demselben Prinzip wie andere Modelle, zum Beispiel Ernährungspyramiden. Mithilfe von unterschiedlich großen Segmenten verdeutlicht sie, in welchem Umfang bestimmte Konsum- und Verhaltensweisen zu einem suffizienteren Leben beitragen können. Dabei wird das für eine nachhaltigere Entwicklung wünschenswerte Verhältnis der einzelnen Stufen zueinander veranschaulicht. Je größer eine Stufe ist, desto mehr Wert sollte …