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Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft, Wirtschaft, sowie auch unsere privaten Konsum- und Lebensweisen. Verbraucher*innen erhalten personalisierte Werbung direkt auf das private Endgerät und können viel gezielter online nach Produkten suchen. Lassen sich diese Entwicklungen mit einem suffizienten, nachhaltigen Konsum vereinen? Wir haben mit Maike Gossen vom IÖW über die Chancen und Risiken der Digitalisierung für …

Das Künstlerkollektiv Industrietempel nutzte 2017 das Jubiläum eines Müllheizwerks für Konsumkritik der etwas anderen Art. Im Rahmen einer einstündigen Werksführung zeigte das Kollektiv häppchenweise seinen Film „Die Apologeten des Wachstums“, eine feingefühlig zusammengesetzte Videocollage frei verfügbarer Youtube-Clips. Shoppingbegeisterte Influencer*innen, Hot-Dog-Wettesser*innen und vom Wachstum predigenden Politiker*innen tragen die Botschaft beinahe ungesagt durch den Film: Der alltägliche, …

Der Begriff Minimalismus bedeutet, sich auf das Nötigste zu beschränken. Das kann für jeden Menschen in einem anderen Zusammenhang stehen. Zum einen kann Minimalismus bedeuten, dass in einer Wohnung mit wenig Dekorationselementen gespielt wird oder auf einer Fotografie der Fokus nur auf einem Element liegt. Der Begriff kann aber auch als Gegenbewegung zur abstrakten Kunst …

Nur das Unvollkommene ist perfekt Ich weiß nicht, ob wir nichts mehr kaufen sollten. Das wirft nämlich neue soziale Probleme auf. Denn vor allem Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kunst und Kultur sind für ein gutes Leben wichtig. Aber ich weiß, dass wir sehr lange, sehr gut leben könnten, ohne dass etwas Neues produziert …

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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