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Unser heutiges Interview im Rahmen der #kaufnix-Kampagne mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Kemfert dreht sich um das Wachstumsparadigma und mögliche Handlungsoptionen, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Änderung von Konsummustern? Deutsche Umweltstiftung (DUS): Unsere Kampagne fordert ein Ende des maßlosen Konsums. Dies würde sich auch negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Was denken Sie, brauchen wir …

Waschmittel, Seife und Deodorant dürfen in keinem Haushalt fehlen. Herkömmliche Produkte basieren leider oft auf Palm- oder Erdöl und enthalten Zusätze wie synthetische Duftstoffe oder Konservierungsstoffe. Das muss aber nicht sein, denn Kosmetika und Haushaltsmittel lassen sich ohne Probleme in guter Qualität selbst herstellen. Das ist in den meisten Fällen nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch …

Neue Produkte produzieren Müll, in der Herstellung und der Verpackung. Meistens ist dieser Müll, genauso wie die neuen Produkte selbst, vermeidbar. In Repair-Cafés geben Engagierte kaputten Gegenständen eine zweite Chance – ganz im Sinne der zweiten Stufe der Anti-Verbraucher-Pyramide, dem Selbermachen. Im Hinterhof der Fabrik Osloer Straße muss Olaf Skeries selbst Hand anlegen. Auf dem …

Die Forderung unserer #kaufnix-Kampagne „Schluss mit unbedachtem Konsum“ hat Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. Daher haben wir im Folgenden den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Niko Paech interviewt, der uns seine Sichtweise aufzeigt, warum ein Wandel in der Ökonomie notwendig ist. Kritik am Wachstum Deutsche Umweltstiftung (DUS): Sie sind habilitierter Wirtschaftswissenschaftler.  In der Ökonomie dominiert immer noch der Glaube …

In dieser Woche möchten wir Ihnen die erste Stufe der Anti-Verbraucher-Pyramide vorstellen. Die größte und wichtigste Stufe der Pyramide sieht vor, zunächst das zu benutzen, was man bereits hat, ohne dafür neue Dinge konsumieren zu müssen. Der Upcycling-Laden K.W.D. Passend zu diesem Konzept haben wir für Sie den Upcycling – Laden K.W.D. im Berliner Stadtteil …

Mit den Sustainable Development Goals hat die UN den Rahmen für eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung auf globaler Ebene festgesteckt. Doch während die Politik weltweit und hierzulande sich um Zuständigkeiten streitet, hält unbedachter Konsum ungebremst an und führt zu nicht umkehrbaren Umweltschäden. Es ist das Festhalten an der Notwendigkeit von wirtschaftlichem Wachstum, das den maßlosen Konsum befeuert. Wer in eine lebenswerte Zukunft blicken will, muss sich gegen diese scheinbare Notwendigkeit auflehnen – beispielsweise durch ein suffizienteres Leben. Doch das Konzept der Suffizienz allein genügt nicht, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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