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Klimaaktivistin Greta Thunberg sprach sich in der letzten Woche gegen den alljährlichen Konsumwahnsinn am Black Friday aus: „Kauft kein Zeug, das ihr nicht braucht!“, mahnte die 17-jährige Schwedin in den sozialen Medien und fügte an: „Überkonsum zerstört die gegenwärtigen und künftigen Lebensbedingungen und den Planeten selbst“ [1]. Diese und ähnliche Worte prägen immer mehr die …

Die meisten von uns kennen es: Der Kleiderschrank platzt wieder einmal aus allen Nähten, obwohl wir viele Teile darin oft nur selten tragen. Zudem steht besonders die Modeindustrie häufig in der Kritik, wenn es um nachhaltige Ressourcennutzung, Umweltverschmutzung oder die oft kurze Lebenszeit der Kleidungsstücke geht. Das 2019 gegründete Start-up UNOWN will mit einem Leasingmodel …

Das Auto ist immer noch das beliebteste Fortbewegungsmittel – mal eben zum Bäcker, schnell zur Post und das zu jeder Tageszeit, wann immer es einem verlangt. Es überrascht daher nicht, dass es in Deutschland über 65 Millionen Autos gibt.  Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts im Jahr 2020 gaben 68 Prozent der Berufspendler*innen an, bei …

Jeder kennt es: ob Lexikon für das bevorstehende Schülerreferat, Lehrbuch im Studium oder der heißersehnte Roman der Lieblingsautorin – Literatur braucht es in vielen Lebenslagen. Dabei wird nicht selten bestellt oder brandneu gekauft, und nach kurzem Nutzen verstaubt das teure Exemplar im eigenen Bücherregal. Eine Lösung gegen diesen hohen Kosten- und Ressourcenverbrauch sind Bibliotheken. Wir …

Im Rahmen eines Interviews sprachen wir mit Maike Gossen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) über die kürzlich veröffentlichte Studie „When your shop says #lessismore. Online Communication interventions for clothing sufficiency“. Digitalisierung verändert unsere Lebensweise und unser Konsumverhalten. Wie man Online-Kommunikation als Tool für Suffizienzmarketing nutzen kann und welche Erkenntnisse aus der Studie hervorgegangen sind, …

Die kürzlich entflammte Debatte um Einfamilienhäuser samt Verbots- und Enteignungsvorwürfen ist ein Paradebeispiel für die Ignoranz gegenüber einer bisher oftmals vergessenen Nachhaltigkeitsstrategie: der Suffizienz. Wenn wir die Klima- und Nachhaltigkeitsziele ernst nehmen wollen, müssen wir unsere Konsum- und Verhaltensweisen auch in unserer gebauten Umwelt hinterfragen und endlich die Frage nach dem rechten Maß ins Spiel …

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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