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Die Anpassung an ökologische und soziale Bedürfnisse fordert eine strukturelle Veränderung in der Wirtschaft. Viele Unternehmen mindern ihren Umwelteinfluss, indem sie effiziente und konsistente Projekte umsetzen. Sie versuchen durch weniger Ressourcen den gleichen Output zu generieren und arbeiten mit geschlossenen Stoffkreisläufen. Diese Strategien sind objektorientiert und stützen sich auf technologische Innovationen. Allerdings haben sie den …

Im E-Paper„Raus aus der Kunststofffalle“ von Juni 2020 plädiert die Deutsche Umweltstiftung für einen radikalen Wandel im Umgang mit Kunststoffen, stellt alternative Lösungen auf den Prüfstand und richtet konkrete Forderungen an die Politik. Wir alle kennen die Bilder: Paradiesische Strände, an denen mehr und mehr Plastikmüll angespült wird, riesige Müllhalden, auf denen sich der Kunststoff meterhoch stapelt. …

Das Klimabündnis Europa wurde 1990 gegründet und ist seitdem zu einem bedeutenden umwelt- und energiepolitischen Akteur herangewachsen, in dem über 1700 europäische Städte und Gemeinden agieren. Ihr Ziel ist es, regionale Antworten auf den globalen Klimawandel zu finden und Suffizienz auf lokaler Ebene zu fördern. Die Schweizer Mitglieder haben sich 1995 noch einmal gesondert zum …

In Zürich ist der Wunsch nach einer nachhaltigeren Gesellschaft in der Gemeindeordnung verankert. Durch unterschiedliche Maßnahmen und Anreize der Stadtverwaltung, soll der Energieverbrauch der Bevölkerung verringert werden. Die Lebensqualität hingegen soll darunter nicht leiden. Tina Billeter erklärt wie dieses Modell funktioniert und was sich in Zürich dadurch verändert hat. Der Weg zu einer suffizienten Gesellschaft …

Der deutsche Alt-Bundeskanzler Ludwig Erhard oder auch der englische Ökonom John Stuart Mill vertraten bereits vor gut 50 Jahren die Position, dass es eine Ära nach dem wirtschaftlichen Wachstum geben wird. Obwohl zu der Zeit Themen wie die Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Überproduktion noch nicht dieselbe Dringlichkeit hatten wie heute, waren sich beide Vordenker darin einig, …

Die Idee von Degrowth beziehungsweise Postwachstum bezieht sich meistens auf die Länder des globalen Nordens. Die Industriestaaten sollen ihr Wirtschaftswachstum stoppen oder sogar umkehren, um die planetaren Belastungsgrenzen nicht zu überschreiten. In Ländern wir Indien oder China hat das starke Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte ebenfalls viele negative Auswirkungen, wie etwa die Zerstörung der Umwelt und …

#kaufnix

Wer die Zukunft der Menschheit sichern will, muss weiteres Wirtschaftswachstum verhindern. Um Klimaschutz zu erreichen, muss Suffizienz statt Wachstum zur persönlichen, politischen und ökonomischen Prämisse werden.

Die Deutsche Umweltstiftung startete deshalb eine Kampagne zur Förderung einer Zukunft, die sich vom Mantra des Wachstums emanzipiert. Wir wollen darin beispielhaftes Engagement vorstellen und konkrete Tipps für individuelle Handlungsmöglichkeiten gegen unbedachten Konsum vorstellen.

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