Black Friday – same procedure as every year

Klimaaktivistin Greta Thunberg sprach sich in der letzten Woche gegen den alljährlichen Konsumwahnsinn am Black Friday aus: „Kauft kein Zeug, das ihr nicht braucht!“, mahnte die 17-jährige Schwedin in den sozialen Medien und fügte an: „Überkonsum zerstört die gegenwärtigen und künftigen Lebensbedingungen und den Planeten selbst“ [1].

Schriftzug Black Friday

Diese und ähnliche Worte prägen immer mehr die öffentliche Kommunikation – aber wirkt es sich tatsächlich auf unser materielles Konsumverhalten aus? Immerhin stammt ein großer Teil unserer Treibhausgasemissionen unmittelbar oder mittelbar aus der Produktion, dem Transport und der Verwendung von Gütern. Weiterlesen

Ist UNOWN das neue Haben?

Die meisten von uns kennen es: Der Kleiderschrank platzt wieder einmal aus allen Nähten, obwohl wir viele Teile darin oft nur selten tragen. Zudem steht besonders die Modeindustrie häufig in der Kritik, wenn es um nachhaltige Ressourcennutzung, Umweltverschmutzung oder die oft kurze Lebenszeit der Kleidungsstücke geht. Das 2019 gegründete Start-up UNOWN will mit einem Leasingmodel das System Mode revolutionieren. Wir haben eine der beiden Gründerinnen Linda Ahrens zum Thema suffiziente Mode interviewt.

Deutsche Umweltstiftung (DUS): Auf Ihrer Webseite „UNOWN“ werben Sie mit nachhaltigem Fashion-Leasing. Weiterlesen

Mobilität neu denken

Das Auto ist immer noch das beliebteste Fortbewegungsmittel – mal eben zum Bäcker, schnell zur Post und das zu jeder Tageszeit, wann immer es einem verlangt. Es überrascht daher nicht, dass es in Deutschland über 65 Millionen Autos gibt. 

Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts im Jahr 2020 gaben 68 Prozent der Berufspendler*innen an, bei der Wahl des Beförderungsmittels zuerst auf das Auto zurückzugreifen – auch bei einem kürzeren Arbeitsweg. In einer Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie gaben 76 Prozent der Befragten allerdings an, primär das Auto als Transportmittel zu nutzen. Weiterlesen