Mehr denn je wollen sich junge Menschen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten einsetzen. Diese Bereitschaft unterstützt die Deutsche Umweltstiftung mit einem aktuellen Projekt, in dem es um eine bewusste Auseinandersetzung mit unseren Konsumgewohnheiten geht.
Für das Projekt hat die Deutsche Umweltstiftung die Internetplattform suffizienzdetektive.de erstellt und am 07.09.2020 den bundesweiten Schulwettbewerb „Einfach machen! Die Suffizienzdetektive“ gestartet. An ihm können Schulklassen, Schüler- und Arbeitsgruppen der Sekundarstufe 1 teilnehmen.
Hintergrund
Mit dem Projekt soll eine kritische Reflexion unserer Lebensgewohnheiten und Konsumbedarfe erreicht werden. Suffizienz steht dabei im Mittelpunkt. Sie ist neben Konsistenz und Effizienz die dritte große Nachhaltigkeitsstrategie. Häufig wird sie in der Öffentlichkeit in einem negativen Verständnis auf den Zwang zum Verzicht reduziert. Diese Interpretation ist fehlgeleitet. Suffizienz lädt vielmehr jeden Einzelnen von uns ein, über die Frage nachzudenken, welche Dinge für ein erfülltes Leben notwendig sind. Es geht nicht nur darum, Ressourcen zu sparen, indem man sich der Auswüchse unserer Wegwerf- und Überschussgesellschaft bewusst wird, sondern auch zu erkennen, dass mit einer suffizienten Lebensweise viele Vorteile verbunden sind: bessere Gesundheit, steigende Fitness, geringere finanzielle Ausgaben, Erschließung neuer Kompetenzen, soziale Anerkennung oder die Stärkung lokaler Gemeinschaft.
Ablauf des Projektes
Interessierte Schulklassen oder Schülergruppen können sich seit dem 07.09.2020 für den Wettbewerb anmelden. Anschließend befassen sie sich im Rahmen des Unterrichts oder als Hausaufgabe mit dem Thema Suffizienz. Sie recherchieren bereits umgesetzte Maßnahmen und Projekten für ressourcenschonendes Ver- halten im Alltag. Aus dem auf diese Weise entstandenen Ideenportfolio wählen sie einen Vorschlag aus, den sie anschließend gemeinsam umsetzen.
Ihre Umsetzung dokumentieren sie in einem Kurzvideo per Smartphone und laden es anschließend auf der Wettbewerbsseite hoch. Die Beiträge müssen bis zum 18.12.2020 eingereicht werden. Anschließend wird eine Jury aus Vorstandsmitgliedern der Deutschen Umwelt- stiftung die kreativsten Umsetzungen prämieren. Alle Videos werden abschließend zu einer mehrminütigen Multimediadokumentation verar- beitet, die auf positive Art und Weise die Bedeutung nachhaltigen Konsums herausstellt und zum Nachahmen der vorgestellten Ideen einlädt.
Mitmachen und suffizienter Leben! Mit dem Projekt möchte die Deutsche Umweltstiftung jungen Menschen versinnbild- lichen, dass ein nachhaltiger Lebensstil keine abstrakte Größe ist. Jede oder jeder kann etwas tun und einen Beitrag dazu leisten, dass unser Planet auch in Zukunft ein lebenswerter Ort ist. Und das wollen wir doch alle! Mehr Informationen zum Projekt und wie Schulen mitmachen können, finden Sie unter suffizienzdetektive.de.
„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Dieses Sprichwort passt sehr gut zum Projekt N-Scouts. Vor einiger Zeit haben wir in einem Beitrag über das Fachforum Nachhaltigkeit mit dem Thema „Suffizienz und Ernährung“ berichtet, in dessen Rahmen auch das Projekt N-Scouts des Landesjugendrings Baden-Württemberg e. V. (kurz: ljrbw) vorgestellt wurde. Wir haben mit Vera Rößiger, Referentin für Nachhaltigkeit und Organisatorin des Projekts gesprochen.
zukunftsfähig durch nachhaltige entwicklung
Deutsche Umweltstiftung: Was sind deine Aufgaben im Fachbereich Nachhaltigkeit beim Landesjugendring Baden-Würtemberg e. V.?
Vera Rößiger: Zur Einordnung hole ich ein bisschen aus: Der Landesjugendring Baden-Württemberg e.V. ist eine Arbeitsgemeinschaft von verschiedenen Jugendverbänden auf Landesebene, sowie der Stadt- und Kreisjugendringe in Baden-Württemberg.
Die Fachbereiche werden von dem höchsten Gremium, der Vollversammlung eingesetzt. Diese wählt außerdem Vorstände, die dem jeweiligen Fachbereich vorstehen. Die Vorstände legen gemeinsam mit den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands die strategischen Ziele des Landesjugendrings fest. In der Geschäftsstelle gibt es dann jeweils eine*n Referent*in für jeden Fachbereich, welche*r dafür zuständig ist, die Aufgaben praktisch umzusetzen.
Meine Aufgaben für den Fachbereich orientieren sich an den Bedürfnissen unserer Mitgliedverbände. Deren Arbeit wiederum orientiert sich an Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen. Diese haben angesichts der globalen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit berechtigte Sorge um die Zukunft der Welt und damit auch um ihre eigene. Für viele Kinder und Jugendliche ist ein sinnvoller Umgang mit Natur und Umwelt sowie ein global gerechtes Miteinander aller Menschen auf dieser Welt sehr wichtig. Und so ist es kein Wunder, dass Projekte der Jugendverbände sich – wenn auch nicht immer explizit – längst auf die Themen der nachhaltigen Entwicklung bzw. der Zukunftsfähigkeit beziehen. Der Fachbereich Nachhaltigkeit möchte diese vernetzen und gleichzeitig drei Schwerpunktthemen inhaltlich bearbeiten: Öko-fair-soziale Beschaffung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Nachhaltige Gesellschaft.
Ganz konkret organisiere ich zum Beispiel AG-Sitzungen unserer AG-Nachhaltigkeit mit Vertreter*innen der Mitgliedsverbände, um unserer Arbeit an deren Interessen auszurichten. Und wir versuchen die Interessen unserer Mitgliedsverbände im Bereich Nachhaltigkeit auf politischer Ebene zu vertreten: So haben wir etwa eine gemeinsame Stellungnahme von verschiedenen Verbänden (u.a. Landjugend und Naturschutzjugend) initiiert, als ein Gesetz zur Änderung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes erlassen wurde. Solche Stellungnahmen zeigen den Verantwortlichen die Perspektive engagierter Jugendlicher bzw. der Jugendverbände auf. Und dann gibt es da noch das Projekt „N-Scouts“, welches wir in Kooperation mit RENN.süd (RENN=Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) umgesetzt haben.
Deutsche Umweltstiftung: Welche Ziele verfolgt ihr mit dem N-Scouts Projekt?
Natürlich möchten wir die Welt verändern! Ein hehres Ziel, dem wir uns mit den N-Scouts annähern wollen. Unser Ziel oder unsere Vision ist es, dass bis zum Jahr 2025 mindestens 25 unserer Mitgliedsorganisationen öko-fair-sozial verantwortlich wirtschaften und dass ihnen suffizientes Handeln ein Begriff ist. Dafür braucht es Menschen, die selbstorganisiert in ihrer Struktur, ihrem Verband oder Ring neue Wege der Beschaffung gehen und jugendorientiert das Thema Suffizienz setzen. Diese Menschen wollen wir als Landesjugendring mit dem Projekt N-Scouts stärken und begleiten, sodass sie die nötigen Veränderungen in ihrem Verband angehen können.
Deutsche Umweltstiftung: Wie wollt ihr diese Vision wahr werden lassen? Welche Herausforderungen siehst du bei der Umsetzung suffizientes Handeln in den Fokus der breiten Gesellschaft zu setzen?
Damit unsere Vision wahr wird, wollen wir (junge) Menschen aus Jugendverbänden dabei stärken, diese Veränderungen anzugehen; ihnen sozusagen „Starthilfe“ geben. Beim Projekt N-Scouts gibt es zwei Wochenendveranstaltungen, die das Problembewusstsein bezüglich Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen stärken, etwa zum Thema Ernährung, Büromaterialien oder Mobilität – alles im Kontext der Jugend(verbands-)arbeit. Daneben soll es aber auch darum gehen, Handlungswissen zu generieren und zu vermitteln – das heißt, dass die N-Scouts Lösungsansätze und Strategien für ihren Verband entwickeln können – und eine Herangehensweise an nachhaltiges Handeln zu entwickeln. Wir glauben, dass mit einem konkreten Fahrplan solche Veränderungsprozesse angegangen werden können und wir möchten diesen Fahrplan entwickeln helfen.
Um suffizientes Handeln in den Fokus der breiten Gesellschaft zu setzen braucht es genau solche Menschen, wie die N-Scouts, welche Probleme erkennen können und Veränderungen angehen oder auch einfach mal was Neues ausprobieren. Wir brauchen gesamtgesellschaftlich ein größeres Problembewusstsein. Doch das alleine genügt nicht, um suffizientes Handeln in die Breite zu bringen. Es benötigt auch politische Rahmenbedingungen: ob Kommunen, Verwaltung oder Unternehmen, wir brauchen Anreize und Impulse für jede und jeden, damit ressourcenleichteres Leben attraktiver wird und Lebensqualität ohne materiellen Reichtum erreicht werden kann.
Deutsche Umweltstiftung: Wie kann man N-Scout werden?
Um N-Scout zu werden, kann man sich ganz einfach bei mir anmelden.
Du solltest aus Baden-Württemberg kommen und Veränderung in einem Jugendverband oder einer selbstorganisierten Jugendgruppe anstoßen wollen. Dazu benötigst du außerdem ein Mandat deines Verbandes bzw. deiner Gruppe: Wir wollen, dass die Organisation auch bereit ist, Veränderungen umzusetzen und die N-Scouts entsenden.
Coronabedingt werden wir die Wochenendveranstaltungen auf Anfang kommenden Jahres verlegen müssen, genauere Informationen findet ihr dazu auf unserer Homepage: https://ljrbw.de/nachhaltige-entwicklung.
über die interviewpartnerin
Vera Rößiger ist Referentin beim Langesjugendring Baden-Württemberg e. V. für den Fachbereich Nachhaltigkeit und organisiert in diesem Rahmen das Projekt N-Scouts.
Das Fachforum Nachhaltigkeit zum Thema „Suffizienz und Ernährung“ wurde am 3. Juli 2020 vom Landesjugendring BW veranstaltet. Es wurden verschiedene Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, wie die eigene Ernährung gestaltet werden sollte und welche staatlichen Anreize sinnvoll wären. Dazu wurde begründet, warum diese notwendig und sinnvoll sind, um bestehende Probleme zu lösen. Aktuelle Probleme in Bezug auf Ernährung sind hohe CO2-Emissionen, Flächenverbrauch und Naturzerstörung, Artensterben durch die Landwirtschaft sowie die eigene Gesundheit und Tierwohl.
Ein Beispiel ist die energie- und ressourcenintensive Fleischindustrie. Allein die Tierhaltung ist für rund 20 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und beansprucht ein Drittel der Erdoberfläche. Den eigenen Fleischkonsum zu reduzieren entschärft diese Problematiken auf individueller Ebene. Auf staatlicher Ebene können das Ende von Subventionen oder Steuervorteile für pflanzliche Produkte eine fleischarme Ernährung attraktiver machen.
Aufbauend darauf zeigte Gerd Oelsner von den „Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien“ (RENN.süd) Methoden auf, die Menschen meist unterbewusst dazu bringen können, sich nachhaltig zu verhalten. Hierzu zählt beispielsweise das Nudging, bei dem kleine „Schubser“ größere Gewohnheitsveränderungen anstoßen. Ein erster Schritt ist oft, sich mit dem eigenen Verhalten auseinander zu setzen. Hierzu gab Gerd Oelsner Materialien wie den persönlichen CO2-Rechner oder den nachhaltigen Warenkorb an die Hand.
Der Hauptteil der Veranstaltung bestand aus einer inhaltlichen Einführung in das Thema Suffizienz durch Dr. Lars Brischke, Suffizienzforscher am Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Ifeu). Im Anschluss daran erklärte Amany von Oehsen, Umweltberaterin beim BUND Heidelberg warum Suffizienz in der Ernährung eine wichtige Rolle spielt.
Dr. Lars Brischke definiert Suffizienz als Möglichkeit, sich von Besitz & Zeit sowie Markt & Raum zu emanzipieren. Dabei verschiebe Suffizienz den Möglichkeitsraum: Es soll weder einen Mangel an Bedürfnisbefriedigung noch ein Übermaß an Ressourcennutzung bestehen. Für den Bereich Ernährung seien Ressourcen jedoch schon häufig überstrapaziert. Beispiele dafür seien Fleischkonsum, Ferntransport, Dumpingpreisen, Lebensmittelabfällen, Wasserbedarf und dass Nahrungsmittel aus globalisierten Erzeugungs- und Lieferketten kommen. Weitere Probleme im Bereich Ernährung seien die chemische Belastung der Umwelt, Ausbeutung von Arbeitskräften und eine unausgewogene Ernährung der Bevölkerung. Auch die vier E’s aus der Suffizienzforschung, dargestellt in Abbildung 1, helfen beim Thema Ernährung. Der Konsum regionaler Lebensmitteln trägt zur Entflechtung bei und der Konsum saisonaler Lebensmittel entschleunigt die eigene Ernährung, denn natürliche Rhythmen werden beachtet. Lebensmittel nicht zu verschwenden und nicht wegzuwerfen ist Fazit der Entrümpelung und Lebensmittel selbst anzubauen oder Produkte eigens herzustellen entkommerzialisiert den eigenen Konsum.
Amany von Oehsen erklärt weiter, um suffiziente Ernährungsweisen zu verbreiten, sei es wichtig, diese Probleme ins Bewusstsein der Konsumenten zu rufen und Lösungsansätze und Handlungsoptionen positiv zu kommunizieren. Viele praktische Tipps verdeutlichen, dass eine suffiziente Ernährung für jeden umsetzbar ist. Jedoch müsse auch die Politik falsche Anreize, zum Beispiel durch Subventionen, abbauen oder umkehren und richtige Anreize zum Beispiel durch eine Besteuerung setzen.
Zum Abschluss wurde das Projekt „N-Scouts“ durch Erfahrungsberichte anwesender aktiver N-Scouts vorgestellt. Bei diesem Projekt geht es darum, Mitglieder verschiedener Organisationen aus der Jugendarbeit im Bereich Nachhaltigkeit zu schulen. Die verschiedenen Steps auf dem Weg zum N-Scout sind in Abbildung 2 dargestellt. Nach der Schulung tragen die N-Scouts suffiziente Handlungsweisen in ihre Organisationen.
Das Fachforum Nachhaltigkeit zum Thema „Ernährung und Suffizienz“ war eine gute Gelegenheit, um sich die Notwendigkeit einer suffizienten Ernährung ins Bewusstsein zu rufen. Dabei wurde schwerpunktmäßig dargestellt, wie die eigene Ernährung ohne viel Aufwand suffizienter gestaltet werden kann und wie auch Andere zu Änderungen bewegt werden können. Das vorgestellte Projekt N-Scouts ist ein Ansatz, um suffiziente Handlungsweisen auch in Organisationen umzusetzen und vor allem junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren.
In unserer #KaufnixChallenge haben wir viel über ein nachhaltiges Konsumverhalten gelernt und herausgefunden, wie wir unseren Alltag noch suffizienter gestalten können. Die Anti-Verbraucher-Pyramide hat uns dazu inspiriert, Alltagsgegenstände mehrmals zu nutzen, selbst herzustellen, zu tauschen, zu leihen und Gebrauchtes zu kaufen.
Angefangen mit dem Thema „Nutze, was du hast“ haben wir unseren Fokus auf die Vermeidung von Plastikverpackungen gelegt. Nachdem wir gezeigt haben, wie sich eine Mittagspause möglichst ohne Abfall gestalten lässt, erreichten uns viele weitere Strategien und Tipps zur Plastikvermeidung im Haushalt.
In Anlehnung an die Stufen der Anti-Vebraucher-Pyramide ging es mit dem Vorsatz, etwas selbst zu fertigen, weiter. Für uns und unsere Teilnehmenden war dies einer der originellsten Tage. Wir lernten nicht nur, wie einfach und umweltschonend es ist, ein Waschmittel selbst herzustellen. Darüber hinaus haben wir viele tolle Ideen zum Re- und Upcycling erhalten: eine Lampe verziert mit Muffinförmchen; ein Blumenkübel, hergestellt aus einer Kokosnussschale oder selbstgemachte Hafermilch.
An den folgenden Tagen waren wir im Berliner Stadtleben unterwegs und haben tolle Möglichkeiten zum Tauschen, Leihen und Gebrauchtes kaufen entdeckt. Beispielsweise haben wir mit viel Freude unser aktuelles Jahrbuch Ökologie in einer der zahlreichen Bücherboxen Berlins getauscht und konnten auch weitere Teilnehmende für den Büchertausch anregen. Begeistert hat uns am folgenden Tag das vielseitige Angebot an Gesellschaftsspielen der Ludothek-Spielwiese.Auch das Secondhand-Angebot des Mauerpark Flohmarktes hat uns trotz Regenwetter zum Strahlen gebracht.
Wenn es um das Thema ökologisch, nachhaltig und fair Einkaufen geht, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Das suffiziente Konzept von SirPlus überzeugt uns schon seit langer Zeit, sodass wir das Interview mit Raphael Fellmer noch einmal geteilt haben.
Letztendlich blicken wir dank den positiven Rückmeldungen und kreativen Ideen erfolgreich auf unsere Challenge zurück. Wir nehmen mit, dass das Thema Suffizienz bereits großen Anklang findet und dass das Austauschen von Ideen sehr motivierend ist.
„Die Challenge hat mir gezeigt, wie wichtig es ist und wie viel Spaß es machen kann, das alltägliche Leben suffizient zu gestalten.“ – Moritz, Gewinner der Challenge
Wir haben uns sehr über Ihre
kreativen Einsendungen gefreut und bedanken uns fürs Mitmachen. Auch wenn
unsere Challenge nun vorbei ist geht das suffiziente Leben weiter. Denn je weniger und
nachhaltiger wir konsumieren, desto schöner ist auch der Blick in die Zukunft!
Suffizienz liegt im Trend, ob beim Wohnen, Konsumieren oder im Bereich der Mobilität. Eine wachsende Zahl an Umweltschützer*innen ist sich einig, dass nur ein suffizientes Leben langfristig die nachhaltige Entwicklung auf unserer Erde garantieren kann.
In unserer einwöchigen #kaufnixChallenge wollen wir Beispiele suffizienter Lebensweisen vorstellen. Wir laden Sie ein, Ihren suffizienten Alltag mit uns zu teilen. Schauen Sie sich die Stufen der Anti-Verbraucher-Pyramide an und prüfen Sie, welche Gewohnheiten Sie bereits jetzt leben – was leihen, tauschen und fertigen Sie?
Laden Sie beispielhafte Fotos mit einer kurzen Beschreibung auf Facebook hoch und versehen Sie Ihren Beitrag mit dem Hashtag #kaufnixChallenge. Einsendungen per E-Mail sind natürlich auch herzlich willkommen.
Für alle Teilnehmer*innen gibt es eine kostenlose Leseprobe der „35-Tage-Challenge“ von Benjamin und Fabian Eckert, erschienen im oekom Verlag. Darüber hinaus verlosen wir am Ende der Challenge 3×2 Kinotickets für den Film „Vergiftete Wahrheit“ und 5×2 Tickets für die NachhaltigkeitsmesseVeggienale&FairGoods.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
Alle Materialien und eine Kurzbeschreibung der Challenge finden Sie hier.